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Trüffel aus der eigenen Plantage

2012 haben wir einen Test gestartet, um abzuklären, ob mit Trüffelpilz ‚geimpfte‘ Bäume auf alten Rebhängen gedeihen, ohne dass die historischen Kupferrückstände im Boden der Rebhänge (Kupfer wurde bis vor ca. 30 Jahren noch gespritzt, um Weinreben vor Pilzbefall zu schützen) den Pilz abtöten. 10 Bäume wurden verteilt gepflanzt und der Laborbefund nach 2 Jahren war positiv – das heisst, der Pilz konnte trotz Kupferbelastung noch an den Baumwurzeln nachgewiesen werden.

Nach 2014 wurde dann eine Fläche von rund 800m2 mit ca. 90 Bäumen bepflanzt. Normalerweise kann man nach 5 – 10 Jahren mit einem ersten Trüffelfund rechnen, wenn sich der Pilz normal entwickelt. Die südliche Hanglage und damit verbundene direkte Sonneneinstrahlung, einige heisse/trockene Sommer und das langsame Wachstum einiger Baumsorten führten aber dazu, dass wir bisher noch keinen Trüffel finden konnten. Der Boden war ständig staubtrocken, weil die kleinen Bäume noch zu wenig Schatten spendeten. In den Jahren 2021 und 2022 haben die Bäume nun eine Grösse erreicht, die uns neue Hoffnung gibt, doch noch Erfolg mit unserer Trüffelplantage zu haben. Das Halbschattenklima ist fast erreicht und die Ringe der ‚verbrannten‘ Ringe um die Bäume herum (ein Zeichen, dass ein unterirdischer Pilz mit der überirdischen Vegetation konkurrenziert) sind deutlich erkennbar. Es besteht also noch die Möglichkeit, dass sich die 11-jährige Pflege der Plantage doch noch auszahlt. Und wenn nicht, dann haben wir schon Ideen für alternative Nutzungen der Bäume. Sollte sich aber Ertrag einstellen, dann könnten die 90 Bäume respektive deren Trüffelerlös doch zumindest die Kosten komfortabel decken und das Hobby wäre dann selbsttragend.

Da bis heute noch keine Trüffel auf der Plantage gefunden wurden, können wir sie hier auch keine zum Verkauf anbieten – ABER sie können sich heute schon einen zeitlichen Vorsprung und die damit verbundene Bestellpriorität sichern, indem sie sich unten links für den Trüffel-Alarm anmelden. Wenn und sobald wir Trüffel finden, werden unsere Abonnenten per Email als erstes informiert.

Gojibeeren-Sträucher (frühe Sorte)

Das nächste Projekt, welches heute noch ‚am Leben‘ ist, ist unser Goji-Projekt – auch wenn sich der Fokus unterdessen geändert hat. Die Gojibeere (lat. Lycium barbarum) heisst auch Bocksdornfrucht, Wolfsbeere oder Glücksbeere (happy berry). Ihre Heimat liegt in China und der Mongolei. So ist sie auch seit Jahrtausenden ein fester Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Die Gojibeere wird häufig auch als ‚Superfood‘ bezeichnet, weil sie viel Vitamin A (Beta-Carotin), mehr Eisen als Spinat und eine hohe Zahl von Vitalstoffen, Fettsäuren und Aminosäuren enthält.

2017 haben wir 4 verschiedene Gojibeeren-Sträuche gekauft, um zu testen, welche am besten mit der Kälte im Winter zurecht kommt und gleichzeitig früh Früchte trägt, damit sie im kürzeren Schweizer Sommer auch sicher reif werden können. Dieser Test wurde abgeschlossen, aber ausser dem ‚Gewinner‘ haben keine der Pflanzen erwähnenswerten Ertrag geliefert. Darum haben wir unseren Fokus auf die Saat und Aufzucht von Jungpflanzen gelegt. 2020 haben wir Samen aus den eigenen Früchten gewonnen und die Jungpflanzen 2 Jahre lang gepflegt. Jetzt sind sie winterhart und wir geben nun einige Sträucher gerne an interessierte Hobby-Gärtner weiter. Von den ursprünglich über 20 Pflänzchen haben aber nur 12 den Abhärtungsprozess überlebt. Die anderen sind Kälte, Schnecken und Trockenheit zum Opfer gefallen.

Dieses Jahr (2022) möchten wir nun die ersten selbstgezogenen und aklimatisierten Gojibeeren-Sträucher verkaufen und hoffen auf einen kleinen Zustupf in unser ‚Ferienkässeli‘. Ein ähnliches Projekt hatten wir 2018 gestartet mit der Aussaat von Zypressen. Zypressen kommen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und unser Klima nördlich der Alpen war eigentlich zu kalt für Zypressen. Seit ca. 15 Jahren gibt es aber auch bei uns Mittelmeer-Zypressen zu kaufen, nachdem sie langsam aklimatisiert wurden und erst nach ca. 5 Jahren ins Freie gestellt wurden. Der Klimawandel und die heute tendenziell milderen Winter steuern ihren Teil dazu bei, dass wir heute vermehrt Mittelmeer-Zypressen auch an exponierten Lagen sehen können. Wir wollten also mit unserem Projektherausfinden, ob wir auch Jungbäume aklimatisieren können. Und tatsächlich: durch das schrittweise der Witterung aussetzen konnten wir nun erreichen, dass die Bäumchen den letzten Winter ganz ohne Schutz alle überlebt haben. Auch hier sind aber nach 4 Jahren nur 10 der ursprünglich ca. 20 Bäumchen übrig.

Johanniskraut-Tinktur für eine starke Abwehr

Das Echte Johanniskraut (lat. Hypericum perforatum) mit seinen gelben Blüten gilt als Sonnenkraut, welches die Energie der Sonne speichert. Sowohl Heilpraktiker als auch die Schulmedizin schätzen die Hauptwirkstoffe Hypericin und Hyperforin des Johanniskrauts und nutzen sie unter anderem bei Depressionen, Angstzuständen und geistiger Erschöpfung. Der Wirkstoff Hypericin ist vor allem in den Blüten enthalten und ist dafür verantwortlich, dass die gelben Blüten des Johanniskrauts Finger und Flüssigkeiten rot färben.

Unsere Tinktur wird hergestellt, in dem die Blüten geerntet und für 4 Wochen in >40% Alkohol warm gestellt werden. Danach wird die Tinktur gesiebt und in dunkle Fläschchen abgefüllt. Von direktem Sonnenlicht geschützt bleiben die Wirkstoffe bis zu 2 Jahre erhalten.

Wirkung & Anwendungsgebiete für Johanniskraut-Tinktur

Für die innere Anwendung können dreimal täglich 10-40 Tropfen der Tinktur eingenommen werden, soweit nichts Anderes von ihrem Arzt oder Heilpraktiker verordnet wurde. Anwendungsgebiete sind unter anderem:

• zur Stärkung des Immunsystems
• bei bakteriellen und viralen Infektionen
• bei nervlichen und seelischen Belastungen
• bei Erschöpfung oder Schlafstörungen
• bei leichten bis mittelschweren Depressionen
• bei nervösen Magenbeschwerden & Unruhezuständen

 Weitere Wirkungen

Johanniskraut bekämpft Infektionen aktiv. Es wirkt nicht nur antibakteriell, sondern im Labor wurde auch eine antivirale Wirkung nachgewiesen. Viruzide sowie replikationshemmende Eigenschaften reduzieren die Vermehrung des Virus im Körper. Die Frühbehandlung einer bakteriellen oder viralen Infektion mit Johanniskraut-Tinktur kann also helfen, die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen. In den letzten 2 Jahren wurde eine erhöhte Wirksamkeit gegen COVID-19 (SARS-CoV-2), Influenza (Grippe) und HIV festgestellt.

Mögliche Nebenwirkungen Bitte beachten sie, dass Johanniskraut die Wirksamkeit von Medikamenten beeinträchtigen kann und dass eine vorübergehende erhöhte Licht- Sonnenempfindlichkeit entstehen kann.

Johanniskraut-Öl zur äusseren Behandlung von Schmerzen und Hautverletzungen

Unser Öl wird hergestellt, in dem die Blüten geerntet und für 6 Wochen in biologisch hergestelltes Olivenöl ‚extra vergine‘ eingelegt und an einen warmen / hellen Ort gestellt werden. Das warme Öl entzieht in den Blüten während dieser Zeit die Wirkstoffe aus den Blüten. Nach der Extraktion werden Blüten und Öl getrennt, das Öl nochmals von Verunreinigungen befreit und in dunkle Fläschchen abgefüllt. Von direktem Sonnenlicht geschützt bleiben die Wirkstoffe bis zu 2 Jahre erhalten.

Wirkung & Anwendungsgebiete für Johanniskraut-Öl

Für äussere Anwendungen wird Johanniskrautöl – auch Rotöl genannt – auf die Haut aufgetragen. Der Wirkstoff Hyperforin des Krauts  unterstützt die Erneuerung von Gewebe  und wirkt lindernd und entzündungshemmend bei

• Hautverbrennungen & Sonnenbrand
• Wunden
• Zahnschmerzen
• Entzündungen der Haut

Weitere Wirkungen

Johanniskraut hat durch seine Wirkstoffe eine breite Palette von Nutzen. Es wirkt antidepressiv / stimmungsaufhellend und bekämpft aktiv bakterielle und virale Infektionen im Körperinnern. Johanniskraut wird heute auch bei der Behandlung Long-COVID und bei der Behandlung von Depressionen als natürliche Alternative zum künstlich hergestellten Fluoxetin (Prozac, Sarafem Antidepressiva)  eingesetzt.

Mögliche Nebenwirkungen

Bitte beachten sie, dass Johanniskraut die Wirksamkeit von Medikamenten beeinträchtigen kann und dass eine vorübergehende erhöhte Licht- Sonnenempfindlichkeit entstehen kann.

Echinacea / Sonnenhut-Tee im Glas: Ein schönes Mitbringsel für wenig Geld

Der Purpur-Sonnenhut (lat. Echinacea purpurea) ist ursprünglich eine nordamerikanische Wildpflanze. Schon die indigenen Völker Nordamerikas wussten um die heilsame Wirkung.

Nach Europa gelangte der Sonnenhut zunächst als Zierpflanze. Seit aber seine Wirkung auf das Immunsystem erforscht ist, wird die Pflanze auch pharmazeutisch angebaut. Die Wirkstoffe des Sonnenhuts zu einer Steigerung der Produktion von Immunzellen (T-Helfer-Zellen) und zur Steigerung der Produktion von Entzündungsmediatoren (Zytokine).

Dosierung: ca. 2g Tee pro Tasse. 10 Minuten ziehen lassen.

Wirkung & Anwendungsgebiete für Sonnenhut-Tee

Der Sonnenhut steigert die körpereigenen Abwehrkräfte. Das tut sie, indem sie die sogenannte „unspezifische“ Abwehrfunktion des Körpers stimuliert. Dementsprechend findet Echinacea vorbeugend Anwendung bei Infektanfälligkeit oder zu Beginn der kälteren Jahreszeit zum besseren Aufbau des Immunsystems. Sonnenhut-Tee eignet sich zur Behandlung von akuten und/oder fiebrigen Infektionen und bei

• Erkältungskrankheiten – Infekten der oberen Atemwege
• Bronchitis
• grippalen Infekten
• Gelenkentzündungen
• Schlecht heilenden Wunden
• Schuppenflechte

Weitere Wirkungen

Sonnenhut wird auch äusserlich angewendet als Öl z.B. zur Förderung der Wundheilung oder bei chronischen Entzündungen. Neu ist auch eine anti-virale und anti-fungale Wirkung nachgewiesen.

Mögliche Nebenwirkungen

Wegen der immunstimulierenden Wirkung von Echinacea darf es nicht angewendet / eingenommen werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen, wie Tuberkulose, Leukosen, Kollagenosen, Multipler Sklerose oder AIDS. Weiter sollten sie keinen Sonnenhut-Tee trinken, wenn sie eine Neigung zu Allergien gegen Korbblütler aufweisen.

Echinacea / Sonnenhut-Tee im Geschenk-Glas 10g (5 – 6 Tassen)

CHF 5.00

Der edelste Sonnenhut-Tee – exklusiv und rein aus getrockneten Blüten hergestellt

Pflanzenwirkstoffe finden sich in Blüten und Wurzeln jeweils in hoher Konzentration. Während beim normalen Sonnenhut-Tee alle Pflanzenteile getrocknet, zerkleinert und vermischt abgepackt werden, besteht der Sonnenhutblüten-Tee aus reinen, handverlesenen und ganz belassenen Blüten. Somit erhalten sie nicht nur einen dekorativen Tee, sondern auch die exklusive und pure Kraft der wertvollen Sonnenhut-Wirkstoffe, welche sich in den Blüten gesammelt haben.

Dosierung: ca. 2g (1 – 2 Blüten) Tee pro Tasse. 10 Minuten ziehen lassen.

Wirkung & Anwendungsgebiete für Sonnenhutblüten-Tee

Der Sonnenhut steigert die körpereigenen Abwehrkräfte. Das tut sie, indem sie die sogenannte „unspezifische“ Abwehrfunktion des Körpers stimuliert. Dementsprechend wirkt Echinacea vorbeugend und akut gegen Infektionen und Erkältungskrankheiten bei

• Erkältungskrankheiten – Infekten der oberen Atemwege (z.B. Bronchitis)
• grippalen Infekten
• Gelenkentzündungen
• Schlecht heilenden Wunden
• Schuppenflechte

Weitere Wirkungen

Sonnenhut wird auch äusserlich angewendet als Öl z.B. zur Förderung der Wundheilung oder bei chronischen Entzündungen. Neu ist auch eine anti-virale und anti-fungale Wirkung nachgewiesen.

Mögliche Nebenwirkungen

Wegen der immunstimulierenden Wirkung von Echinacea darf es nicht angewendet / eingenommen werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen, wie Tuberkulose, Leukosen, Kollagenosen, Multipler Sklerose oder AIDS. Weiter sollten sie keinen Sonnenhut-Tee trinken, wenn sie eine Neigung zu Allergien gegen Korbblütler aufweisen.

Reiner Echinacea / Sonnnenhutblüten-Tee 30g (15 – 17 Tassen)

CHF 15.00

September 2022 – www.rembrandt.group